Schriftzug Markranstaedt

Mehr als nur eine Zusammenstellung alter Ansichtskarten von Markranstädt in Sachsen.


Diese Internetpräsenz besteht seit dem 1.3.1997

GRUSSWORTE

Ich grüsse alle heutigen und einstigen Markranstädter !
Besonders herzliche Grüsse gehen an das Heimatmuseum, den Kinderfestverein,  die Markranstädter Nachtschichten,
den MCC, die Feuerwehr sowie den Markranstädter Oldtimerverein !

Luftbild 1991
Luftansicht von Markranstädt aus dem Jahre 1991.
Noch nichts zu sehen vom neuen Ratsgutkomplex, keine Marktarkaden und keine Baugebiete am Mühlenweg sowie hinter der Ziegelstraße zu sehen.
In den vergangenen Jahrzehnten seit Vollendung der Deutschen Einheit hat sich in Markranstädt doch vieles gewandelt.

Preisgekröntes Buch über Markranstädt !

Als ehemaliger Markranstädter - der häufiger seine einstige Heimatstadt besucht - habe ich mich dem Sammeln alter Markranstädter Ansichtskarten verschrieben.
Inzwischen ist eine stattliche Anzahl zusammengekommen, die ich auf dieser Homepage präsentieren möchte.
Für alle, die Markranstädt noch nicht kennen, hier ein paar kurze Anmerkungen:
Markranstädt liegt im Freistaat Sachsen, ca. 12 km südwestlich vom Leipziger Stadtzentrum, an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt.

Wappen der Stadt Das Wappen der Stadt ziert der heilige Bartholomäus.
Namensgeber der Markranstädter Kirche ist der heilige St. Laurentius.
Einen Rundblick über Markranstädt vom Kirchturm aus gibt es hier.
Auch innen präsentiert sich die Markranstädter Kirche in neuem Glanz.
Der Ort wird urkundlich erstmals im Jahre 1285 erwähnt. Wirtschaftliche Blüte erlangte Markranstädt ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Inbetriebnahme der Eisenbahn.
Zu Markranstädts wichtigsten Arbeitgebern jener Tage zählten u.a. Pelzveredelungsbetriebe, die Markranstädter Automobilfabrik (MAF), die Maschinenfabrik Dr. Gaspari & Co, eine Brauerei und eine Zuckerfabrik.
Viele der einst ortsansässigen Betriebe waren lange als Industrieruinen bzw als Gebäude-Leerstände vorhanden.
100 Jahre Markranstädter Automobilfabrik
Heute sind es vor allem kleine und mittelständische Betriebe sowie Dienstleistungsunternehmen, die das Bild der Stadt prägen.
Durch Eingliederung zahlreicher Nachbargemeinden hat sich die Einwohnerzahl der Stadt in den letzten Jahren beträchtlich erhöht.
Neue Wohneinheiten sind mit den Siedlungen am Kulkwitzer See, am Mühlenweg, auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei, gegenüber dem Rathaus (Markt-Arkaden) sowie in den eingegliederten Ortsteilen
(Quesitz, Großlehna, Altranstädt, Lindennaundorf, Göhrenz und Albersdorf) entstanden.
Durch den Bau einer längst fälligen Umgehungsstrasse soll Markranstädt vom enorm angestiegenen Durchgangsverkehr auf den Bundestrassen B87 und B186 entlastet werden.
Bislang ist die Fertigstellung dieser Umgehungsstrasse auch nach mehr als 30 Jahren an fehlenden Bundesmitteln gescheitert.
So muss Markranstädt bei geschlossener Bahnschranke an der B186 (Markranstädt-Dölzig) weiter mit Rückstaus bis auf den Markt (und zeitweilig darüber hinaus) leben.
Dominiert wird das Stadtbild von der St.Laurentius-Kirche, einem spätgotischen Bau, der inzwischen weitestgehend renoviert bzw restauriert ist.
Eigens dafür wurde auch ein Förderverein gegründet.
Instandgesetzt wurden auch das Rathauses und das alte Ratsgut. Im Keller des Ratsgutes ist auch das Markranstädter Heimatmuseum untergebracht,
das in der Regel an Sonnabenden zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr interessierten Besuchern zugänglich ist.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Markranstädter Heimatmuseums haben für zwei Bildbände mit den Titeln "Markranstädt in Bildern aus vergangenen Tagen"
sowie "Markranstädt - die Stadt am See - Geschichte und Geschichten" zahlreiche Zeitdokumente zur Stadtgeschichte zusammengetragen. Der erste Bildband ist bereits vergriffen.
Der zweite kann im Bürgerbüro sowie im Heimatmuseum erworben werden.
Das Naherholungsgebiet Kulkwitzer See bietet zahlreichen Wasserfreunden, insbesondere in den Sommermonaten, eine willkommene Abwechslung.
Kulturelle Höhepunkte im Jahr sind das Markranstädter Kinderfest und der Karneval.


Das Kinderfest hat seinen Ursprung im Jahre 1846 und blickt somit auf eine lange Tradition zurück.
Bedingt durch Kriegsjahre und einem Totalausfall zwischen 1976 und 1991 wurde das Kinderfest von engagierten Markranstädter Bürgern im Jahre 1992 wieder zum Leben erweckt.
Heute strömen erneut zahlreiche alte und neue Markranstädter zu dem alljährlich kurz vor Beginn der Sommerferien stattfindenden Schulfest.
Im Jahr 2000 feierte das Kinderfest sein 125. (Veranstaltungs-)Jubiläum.
Der Kinderfestverein hat auch eine eigene Homepage.
Hier eine Seite mit den Titelbildern der Kinderfestprogramme von 1928 bis zum aktuellen Jahr.
Eine weitere Seite zeigt die Kinderfestplaketten von 1935 bis 1973.
Seit Anfang April 1998 ist die Stadt Markranstädt auch mit einer offiziellen Internet-Seite vertreten.
Markranstädter aus nah und fern können hier unter einer Vielzahl von Themen auswählen.


Der Markranstädter Karnevalsclub (MCC) läutete erstmals am 11.11.1959 die fünfte Jahreszeit ein. Aus Anlass des 40jährigen Jubiläums fand am 13.11.1999 ein grosser Festumzug statt,
der auch an Rhein und Main nicht hätte stimmungsvoller ausfallen können.

Am 17.März 2000 fand die Gründungsversammlung des Oldtimervereins Markranstädt e.V. statt.
Auf mehreren Seiten sind hier einige Daten und Bilder zusammengetragen.
Diese Seiten sind auch mit der Geschichte der Markranstädter Automobilfabrik (s. oben) verknüpft.

Aktuelles und Wissenswertes aus Markranstädt und den Umlandgemeinden vermittelte ab 1996 die KLEINE VOLKSZEITUNG, eine wöchentlich (dienstags + freitags) erschienene Beilage der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG.
Leider wurde diese Beilage mit dem Wechsel der Lokalredaktion nach Markkleeberg eingestellt. Die aktuellen Ausgaben der LVZ enthalten oft nur noch wenige Beiträge über Markranstädt.

Dafür gibt es seit 2013 die sehr zu empfehlenden Markranstädter Nachtschichten, die investigative Satireschrift, die zuweilen mehrmals wöchentlich das Geschehen in der Stadt am See karikiert.

Markranstädt hat auch sportlich einiges zu bieten. Da sind die Fußballer des SSC Markranstädt, die Zweitliga-Handballerinnen des SC Markranstädt, die Volleyballer, der Markranstädter Sportkegler Club e.V. und der Markranstädter Kanuclub e.V.
sowie der durch die kommunale Neugliederung nach Markranstädt eingemeindete Ortsteil Lindennaundorf, der einen über die Grenzen Sachsens hinaus bekannten Boxclub beheimatet.

Eine eigene Homepage präsentiert auch Olaf Karl aus Markranstädt.

Auf mehreren Sonderseiten habe ich weitere interessante Sammelobjekte aus und über Markranstädt zusammengestellt.

Eine weitere Seite zeigt Werbekarten und Briefköpfe ehemaliger Markranstädter Firmen.

Eine nostalgische Seite zeigt den Verfasser dieser Markranstädt-Seiten in seiner frühesten Jugendzeit.
Immer auf Erkundungsfahrten durch Markranstädt.

Vor rund 40 Jahren sah in Markranstädt vieles anders aus. Bilder aus dem Jahre 1979 belegen dies nachdrücklich.
Einige dieser Aufnahmen lassen sich sehr schön mit den folgenden Bildern vergleichen.

Markranstädt 2000/2001 - eine fotografische Bestandsaufnahme 10 Jahre nach Vollendung der deutschen Einheit.

Markranstädt April 2004 - ein weiterer fotografischer Rundgang durch die "Stadt am See".

Markranstädt Mai 2010 -20 Jahre nach der deutschen Einheit.

Markranstädt hatte in der Blütezeit zwischen 1880 und 1913 zahlreiche Hotels, Restaurants und Gaststätten.
Hier eine kleine Auswahl - dokumentiert in Bildern von damals und heute.

In den Jahren 2004/2005 fanden in Markranstädt große bauliche Veränderungen statt.
So wurde der Bau einer zweiten Sporthalle auf dem ehemaligen Gelände von Carl Debus (später die FDGB-eigene Versandabteilung) fertiggestellt.
Gegenüber an der Leipziger Strasse und an der ehemaligen Zuckerfabrik haben große Supermarktketten Filialen eröffnet.
Und auf dem einstigen Gelände der Firma Kehr entstanden Einfamilienhäuser.
Auf den folgenden Seiten möchte ich die Durchführung dieser Baumassnahmen dokumentieren.

Die bereits stattgefundenen Veränderungen sowohl größerer als auch kleinerer Art sind in den letzten Jahren in einem rasanten Tempo durchgeführt worden.
Ich möchte an dieser Stelle mittels Gegenüberstellung "Alt + Neu" diese Veränderungen bildlich in Szene setzen.

Vornehmlich jüngere Markranstädter Bürger dürften diese Seiten mittels Computer, Notebook oder Smartphone mit Internetzugang besuchen.
Die nachfolgenden Ansichtskarten werden einen guten Anschauungsunterricht darüber geben, wie sehr der Ort sich im Laufe eines Jahrhunderts gewandelt hat.

Hier geht es zu den alten Markranstädter Ansichtskarten
Zum Anschauen einfach auf die Karte klicken

Zu den altenAnsichtskarten

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Klaus Spillmann Briefkasten
In eigener Sache....
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